Aninarer Berge

~ REISEN, WANDERN UND ERHOLEN IM BANATER BERGLAND UND DIE TRAUMHAFTE UMGEBUNG ~

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Die Stadt Anina liegt im Herzen der Anina Berge und ist die liebliche „Haupstadt des Banater Karsts”. Von hier aus hat man die beste Möglichkeit an alle Naturwunder des Banater Berglandes zu kommen und unvergeßliche Tage zu verbringen.

Der Bohui See und die gleichnamige Grotte, liegen 3 km entfernt von der Stadt Anina. Der Stausee Bohui wurde im Jahre 1908 gebaut und ist der einzige Stausse Rumäniens auf Kalksteine. Die wunderschöne und eichgeschmückte Bohui-Höhle hat den längsten unterirdischen Fluss Rumäniens mit 3.210 m.

Der Bohui Bach spendet auch das nötige Wasser für den Marghitasch Stausee, gebaut im Jahre 1940 und 5 km entfernt vom Nordteil der Stadt Anina – der Tschelnik Sattel. Der Marghitas See ist der Stausee Rumäniens gebaut für Tourismus und Erholung.

In südlicher Richtung, von Steierdorf aus, hat der Minisch-Fluss, mit eine länge von etwa 29 km, den dreiteilegen Minisch-Klamm geformt. Etwa in der Mitte der Schlucht, wo sich ein wunderschönes Tal weitert liegt der Gura Golambului Stausee.

Am Fusse einer riesigen Felswand quillt die kristallklare Coroniniquelle hervor, eine der grössten Karstsprudel Banater Berglands, um nach 100 m in einem silbernen Schleier in den Minischfluss zu enden. Und das genau am 45. Breitengrad, neben der Strasee zwischen Anina und Bosowitsch. Übrigens, der Minisch-Klamm ist der einzige der grossen Klammen des Banats der restlos auf Asphlat befahrbar ist.

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Tief in den Wälder der Aninaer Berge ist das blaugrüne „Meerauge” Ochiul Beu – eine grosse, beckenförmige Karstquelle. Nicht weit, im Uhrwald-Naturschutzgebiet des Beuschnitza-Tales ist die einmalige Kaskadenreihe des flusses Beuschnitza versteckt.

Eine Gegend voller Legenden und Sagen, mit einer üppigen Vegetation und einer reichen Fauna die immer mehr Liebhaber des Schönen und Naturfreunde anzieht. Überall die Eindrucksvolle Felsenkulisse und wunderbare grüne Berghängen, zahllose Karstfomationen mit malerische Täler und wildromantische Klammen, kristallklare Quellen – das sind die Aninaer Berge!

Ein Bilderbuch der Natur, das ist die Nera Klamm, eines der schönsten Felsentäler Rumäniens, die eine Länge von fast 20 km hat. Entlang des Nera-Flusses ragen steile Kalksteinfelsen, speigelglatt oder wild- erklüftet an dessen Ufern hoch. Die Zahl der Höhlen hier ist sehr gross, viele davon sind noch Unerforscht. Entlang der Nera-Schlucht sind viele Karstquellen. Der Gehweg ist an vielen Stellen in den Felsen gehauen und führt durch Einschnitte und Tunnels, der längste davon ist 40 m.

Der legendäre Teufelssee ist ein Höhlensee der durch den Einsturz einer Grotte ans Tageslicht kam. Wie ein ungeheurer Rachen tut sich die Teufels-Höhle auf als wollte sie den 35 m langen, 18 m breiten und 9 m tiefen See verschlingen …

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In dem Locva-Gebirge hat sich der Rudaria Bach seinen Weg gebahnt durch hartes, metamorphes Gestein und so enstand der Rudaria-Klamm. Entlang dieses Baches sind insgesamt 32 Wasser-Mühlen die mit horizontaler Schaufelräder angetrieben werden. Die Tradition des Mühlenbaus erfolgt hier seit über 200 Jahren unverändert und die Mühlen werden beim Kornmahlen noch immer benutzt.

Am südlichen Ende des Banaters Bergland befindet sich ein ander Wunder der Natur – der Donau-Pass.

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